Der Episkopalische Reverend Daniel Webster (Aidan Quinn) hat es schwer, seine Rollen als Ehemann, Vater und Priester unter einen Hut zu bringen. Zum Glück hat er von höchster Stelle einen Vertrauten an seine Seite bekommen: Jesus, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht ...

Die kontroverse NBC-Serie „The Book of Daniel“ rund um einen unkonventionellen Priester der Episkopalkirche und seinen täglichen Herausforderungen mit Familie, Kirchenhierarchien und den Schäfchen seiner Pfarre ist mit Emmy-Nominee Aidan Quinn ("Legenden der Leidenschaft") in der Rolle von Reverend Daniel Webster topbesetzt. Quinn, der die Serie auch mitproduziert, spielt den tablettensüchtigen und zigarrenrauchenden Reverend mit einer guten Portion Humor, der ihm in den täglichen Dramen des Alltags zugute kommt.

Während er versucht, ein guter Ehemann und Vater von drei Kindern zu sein, stoßen seine eigenwilligen Predigten oft auf heftige Kritik von Bischof Beatrice Congreve (Oscargewinnerin Ellen Burstyn - "Alice lebt hier nicht mehr"). Der Leiter der Gemeinde Roger Paxton (Charaktermime Dylan Baker zuletzt in "Zeiten der Aufruhr" in unseren Kinos) ist nicht nur Daniels Golfpartner, sondern auch Vater der heftig pubertierenden Caroline. Die 16-Jährige hat sich, sehr zu Paxtons Unmut, in Daniels gleichaltrigen chinesischen Adoptivsohn Adam verliebt.

Neben Adam hat Daniel noch zwei leibliche Kinder: Peter, sein 23-jähriger Sohn, der mit seiner Homosexualität und dem Verlust seines Zwillingsbruders zu kämpfen hat und die 16-jährige Grace (Alison Pill im Bild), eine begabte Manga Zeichnerin, die mitten in den Wirren der Teenagerjahre steckt.

Neben seinen Pillen helfen ihm auch Gespräche mit Jesus, gespielt von Garret Dillahunt . Imagegerecht mit Rauschebart und langem Gewand ausgestattet, ist Jesus nur für Daniel sichtbar und ist sein bester Freund und Vertrauter. Jesus tadelt ihn schon mal wegen seiner Tablettensucht, gibt ihm aber auch kluge Ratschläge, die Daniel geschickt in seine Predigten einbauen kann.

An allen Ecken und Enden brodelt es im Haus von Priester Daniel Webster. Doch Daniel hat einen guten Freund, der ihn am Boden hält: Jesus höchstpersönlich.
Reverend Daniel Webster hat mit etlichen Herausforderungen zu kämpfen, während er versucht, ein guter Ehemann, Vater und Christ zu sein. Vor allem seine Kinder halten ihn ständig auf Trab. Peter, der Älteste, ist homosexuell, Tochter Grace dealt heimlich und Daniels chinesischer Adoptivsohn Adam jagt allen Frauen nach. Zum Glück gibt es zwei Personen, auf die Daniel jederzeit zählen kann: seine liebevolle Ehefrau Judith und Jesus. An ihn glaubt Daniel nicht nur, er kann ihn auch sehen und mit ihm reden.

Die Serie sorgte in den USA für Kontroverse unter bibeltreuen Christen, insbesondere der christlich-konservativen American Family Association (AFA), die zum Boykott der Serie aufrief. Sie stieß sich an die Tablettensucht des Priesters und die unorthodoxe Einbeziehung von Jesus in die Handlung.

Die Serie besteht aus folgenden Episoden:

01 - Versuchung (OT: Temptation)
02 - Vergebung (OT: Forgiveness)
03 - Billigung (OT: Acceptance)
04 - Offenbarungen (OT: Assignation)
05 - Bestimmung OT: (Withdrawal)
06 - Widerrufung OT: (God's Will)
07 - Gottes Wille OT: (Revelations)
08 - Verrat OT: (Betrayal)