In einem mysteriösen Anwesen, das in den Tiefen des Waldgebietes Raccoon Forest gelegen ist, führt eine Gruppe Wissenschaftler angeblich illegale, biotechnologische Experimente durch. Eines Tages verschwindet die Anti-Terroreinheit S.T.A.R.S. auf einer Aufklärungsmission spurlos. Daraufhin wird eine zweite Gruppe speziell ausgebildeter Einzelkämpfer ausgesandt. Nachdem das Bravo-Team im Zielgebiet abgesetzt wurde, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die kampferprobten Söldner werden völlig überraschend von einer Horde blutrünstiger Bestien angegriffen. Hals über Kopf flüchten sich die überlebenden Bravo-Teammitglieder in die finstere Residenz, ohne jedoch zu ahnen, daß im Inneren des Hauses der Horror erst beginnt ...

Resident Evil stellt eine bislang noch nicht dagewesene Kombination aus Action- und Adventure-Elementen dar. Vor Beginn des Abenteuers kann der Spieler auswählen, mit welcher Figur er den Kampf gegen das Böse bestreiten möchte. Je nachdem, für welchen Charakter er sich entscheidet, nimmt die Handlung einen anderen Verlauf. Neben abwechslungsreichen Rätseleinlagen erwarten den Spieler Unmengen von aggressiven Zombies und anderen Kreaturen der Finsternis. Um sich seiner Widersacher zu erwehren, stehen dem Spieler verschiedene großkalibrige Feuerwaffen zur Verfügung. Neben einem 44-Magnum-Colt und einer Schrotflinte bietet sich beispielsweise auch ein sehr durchschlagskräftiger Granatenwerfer an. Da die entsprechende Munition jedoch nicht gerade im Überfluß vorhanden ist, kommt es auch vor, daß dem gepeinigten Spieler in besonders prekären Situationen nur noch der Griff zum Messer oder gar die panische Flucht bleibt.
Zusätzlich zu der ausgeprägten Action-Komponente macht umfassende Interaktion mit Objekten, Hintergrundgrafiken und anderen computergesteuerten Charakteren den Horrortrip zu einem Erlebnis.
In puncto Technik setzt Resident Evil nicht nur in seinem Genre völlig neue Maßstäbe. Die Kombination aus pregerenderten statischen Background-Grafiken und in Echtzeit berechneten 3D-Charakteren sorgt für eine überwältigende optische Präsentation. Darüber hinaus macht die Unterstützung durch Grafikbeschleunigerkarten aufwendige Licht- und Schatteneffekte sowie Gouraud-Shading möglich, was sämtliche Polygonobjekte noch plastischer wirken läßt - besonders mit 3DFX(TM)-kompatiblen Karten werden phantastische Ergebnisse erzielt.

Die packende Storyline wird vom Anfang des schaurigen Abenteuers bis hin zum spektaktulären Showdown immer wieder von Cut-Scenes und dramatischen Full-Motion-Videosequenzen in bestechender Bildqualität illustriert.

Auf dem Markt seit: Dezember 1997

System"voraussetzungen" *g* :
- Prozi mit mindestens 133MHz
- mindestens 16MB RAM
- GraKa mit mindestens 4MB VRAM

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