Nach dem von mysteriösen Umständen begleiteten Tod ihres Ehemanns zieht die Psychologin Dr. Tyler nach Nome in Alaska, wo es ungewöhnlich viele Patienten mit Schlafstörungen zu behandeln gilt. Tyler schwört auf Hypnosetherapie, doch die führt bei manchen Patienten zu hysterischen Ausbrüchen und Amokläufen. Angesichts der Todesfälle in ihrem Umfeld beginnt sich der Sheriff für die Ärztin zu interessieren, die ihrerseits glaubt, einer außerirdischen Invasion auf die Spur zu kommen. Tatsächlich häufen sich Anzeichen für das Wirken einer fremden Lebensform.
Der Horrorthriller im Dokustil von Olatunde Osunsanmi geht noch einen Schritt weiter als "Paranormal Activity", der ebenfalls eine Cinema-Verité-Herangehensweise vorweist, jedoch nicht auf Authentizität pocht. Stellenweise ist der Effekt durchaus gruselig. "Resident Evil"-Amazone Milla Jovovich weiß zu überzeugen und wird unterstützt von zuverlässigen Größen wie Will Patton und Elias Koteas. Der Schocker mag das Rad nicht neu erfinden, aber die Rechnung ging auf: Top five in den US-Kinos, mehr als 25 Mio. Dollar Einspiel. Noch Fragen?