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Der Mann der sein Gehirn austauschte

Release: Der Mann der sein Gehirn austauschte

Der Mann der sein Gehirn austauschte
Inhaltsangabe

Einem exzentrischen Gehirnspezialisten gelingt es, Materie aufzulösen, zu übertragen und erneut zusammenzusetzen. Nach erfolgreichen Tierversuchen will er mentale Gedanken- und Erinnerungsspeicher auch beim Menschen austauschen, um so das Leben schöpferischer Intelligenz zu verlängern. Bald schon missbraucht der wahnsinnige Wissenschaftler seine Erfindung und schreckt auch vor Mord nicht zurück, um seine spezielle Form vom Jungbrunnen durchzusetzen...

Obwohl ich ein Riesenfan von Karloff bin und auch eine akzeptable Sammlung von Horrorfilmen und Literatur besitzte, habe ich von "The man who changed his mind" zuvor noch nie etwas gehört. Der Text auf der DVD klärt mich allerdings auf; es handelt sich hierbei um " einen lange Zeit verschollen geglaubten Klassiker des britischen Gruselfilms ". Wow! Verschollen geglaubt und wiedergefunden! Ich bin sofort losgezogen den Dachboden meiner Großeltern zu durchstöbern; vielleicht findet sich ja dort die einzige Kopie von "London after midnight" mit Lon Chaney oder eine Rolle mit der achtstündigen Version von Stroheims "Greed".

Welchen Indiana Jones unter den Filmhistorikern wir auch immer die Tatsache verdanken, dass wir jetzt dieses Opus sehen können, Dank gebürt ihn auf jeden Fall. "Der Mann der sein Gehirn austauschte" ist ein großartiger Film mit einer wirklich guten Story, stimmungsvoll in Szene gesetzt mit wunderbar düstern Kulissen. Das Ensemble besteht aus erstklassigen britischen Schauspielern, allen voran natürlich Boris Karloff, der zu diesem Zeitpunkt, also 1936, nachdem er zweimal das Frankensteinmonster verkörpert hatte, Fu manchu und "The Mummy" war, und in America stellenweise nur noch als "Karloff, the uncanny" angepriesen wurde, der absolute König des Horrorgenre war.

Dr Laurience beginnt seine Experimente natürlich zum Wohle der Menschheit, da er in der Möglichkeit das Erinnerungsvermögen eines Menschen in einen anderen Körper zu transferieren eine Möglichkeit sieht den Todselbst zu besiegen.( All das geschieht in einen komlexen Prozeß wo der "mentale Erinnerungsspeicher des Hirns extrahiert und dann versetzt werden kann"; also ist der deutsche Titel irreführend denn hier wird nicht wie in den Frankensteinfilmen durch Operation ein Gehirn ausgetauscht sondern der Verstand bekommt einen neuen Körper). Natürlich geht alles schief und die Geschichte endet mit Mord und Totschlag.

Boris Karloff ist wieder mal großartig diesmal als von Hybris getriebener Wissenschaftler der langsam aber sicher in den Wahnsinn gleitet und letztendlich in einen Strudel von Verbrechen taumelt aus den er nicht rauskommt. Kaum vorstellbar, dass irgendjemand diesen Großmeister des Grusel in dieser fabelhaften Rolle die Show stehlen kann aber es ist so. Donald Calthrop liefert als zynischer an den Rollstuhl gefesselter Clayton einige der besten Bonmots des Film, und vor allen Frank Cellier ist als pompöser Lord Haselwood und vor allen in den späteren Szenen wo er nicht mehr Lord Haselwood ist (wie das geht? Film kaufen!) zum Niederknien gut.
Anna Lee ist in der Rolle von Lauriences Assistentin Dr Wyatt erfrischend putzig und unglaublich süß, wobei ich mich frage wie es eine knapp 23jährige Anfang der dreißiger Jahre geschafft hat eine so große Karriere in der medizinschen Forschung gemacht zu haben. Aber was solls; sie ist erfrischend putzig und unglaublich süß.

Bleibt nur eins zu sagen "The man who changed his mind" ist ein wirklich empfehlenwerter, angenehm altmodischer und unterhaltsamer Horrorfilm aus der guten alten Zeit mit einem der größten Stars dieses Genres in der Hauptrolle. Nicht nur Karloffs Fans kann ich diesen Film wärmstens ans Herz legen, aber die sollten ihn unbedingt sehen!!

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