Einst wurde in der Bohrstelle in der Wüste Gas gefördert. Dann übernahm eine wissenschaftliche Expedition mit geheimnisvoller Agenda das Gelände, bohrte tiefer in den Erdkern als je ein Mensch zuvor und gab danach kein Lebenszeichen mehr von sich. Jetzt dringt Sicherheitsagent Thomas Jackman durch einen Sandsturm zu der Station durch. Er stößt auf eine überstürzt verlassene Anlage, diffuse Zeichen an der Wand und eine Dame, deren Schönheit ihn darüber hinweg trösten könnte, dass etwas Grundsätzliches nicht mit ihr zu stimmen scheint.
Anthony Waller, britischer Absolvent der Filmhochschule München, meldet sich zurück an der Front mit einem trotz seiner klaustrophobischen Kulissen strahlend ausgeleuchteten und sonnendurchfluteten Höllentrip samt leidlich origineller Story, passablen Effekten und geschickter Spannungsdramaturgie. TV-"Highlander" Adrian Paul flirtet mit dem heißesten Satan seit Elizabeth Hurley in "Teuflisch" und müht sich redlich, einen geerdeten Typen zu mimen, dem die Realität wie Sand durch die Finger gleitet. Gute Sache für Gruselfreunde.