Final Destination 4 - Death Trip
Release: Final Destination 4 - Death Trip
- Datum: 30.11.2009
- Verkauf: 22.01.2010
- Format: XviD
Als der junge Nick bei einem Speedway-Rennen die spontane Vision von einer unmittelbar bevorstehenden Kollisionskatastrophe hat, rettet seine Warnung einigen Freunden und auch Fremden unter den Zuschauern das Leben. Doch bald müssen Nick und Freundin Lori feststellen, dass sich der Tod langfristig nicht stören lässt und die Glücklichen, die ihm entkommen sind, mit gnadenloser Konsequenz und Kreativität zu sich holt. Um den Sensenmann zu überlisten, müssen die Kids seine Pläne durchschauen, ihm stets einen Schritt voraus sein.
Es ist noch reichlich Leben in der populären Show des Todes, wie das Abschneiden am deutschen und dem US-Boxoffice eindrucksvoll unterstreicht. "Final Destination 4" ändert nichts an der Rezeptur der Vorgänger, beweist Kreativität nicht im Plot, sondern ausschließlich in den Arten des inszenierten Ablebens. Diese sind erstmals auch in dreidimensionalen Bildern zu sehen, die das Durchbohren, Plätten und Platzen menschlicher Körper wirklich hautnah miterleben lassen. Ein Spektakel für Gore- und Genrefans, die auch ohne diesen Bonus voll auf ihre Kosten kommen.
Regisseur Ellis ist schon irgendwie ein Fuchs. Obwohl er mit seinem Film keinerlei Anspruch erhebt und einfach nur die Bedürfnisse der Fangemeinde befriedigen will, mischt er kleine Botschaften in die Handlung. Etwa stilisiert er den Rassisten in dessen Todesszene, in der er erst sein Kreuz in den Vorgarten eines Schwarzen schleppt und anschließend brennend, mit einem Abschlepphaken durch sein Fußgelenk gebohrt durch die Straßen geschleift wird, zu einer Art Jesusfigur. An anderer Stelle ist Ellis dann unheimlich selbstreferenziell, etwa wenn er auf der Leinwand ein Kino zerstört, in dem das bebrillte Publikum gerade einer 3D-Vorstellung folgt. Das alles unterstreicht den Spaßansatz des Filmemachers, der sich seinen besten Gag allerdings für den Abspann aufhebt. Dort wird der Charakter der von Krista Allen (Paycheck) gespielten Mutter nämlich kurzerhand als MILF / Samantha ausgeweisen (MILF = „Mother I like to fuck“).
Nach weiteren 18 Millionen Dollar Einnahmen in internationalen Gefilden steht Final Destination 4 aktuell bei bereits über 55 Millionen Dollar (Darunter acht Millionen in Russland, über sechs Millionen in Deutschland und 18 Millionen im Vereinigten Königreich). Mit diesem Einspielergebnis schaffte es das Sequel von New Line Cinema auf den ersten Platz der internationalen Kinocharts und verdrängte Inglourious Basterds von Filmemacher Quentin Tarantino und mit Brad Pitt in einer Rolle auf den zweiten Rang. Der Film wird in den kommenden Monaten unter anderem noch in Japan, Italien und Spanien in den Kinos starten. Weltweit konnten bereits über 114 Millionen Dollar in die Kassen geschwemmt werden.
Final Destination 4 darf sich also schon jetzt als finanziell gesehen erfolgreichster Teil des gesamten Franchise behaupten. Eigentlich wollte Nick O’Bannon (Bobby Campo) nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse, die auf der Piste zu einer Massenkarambolage führen: Brennende Wrackteile schlagen in der Tribüne ein und bringen sie zum Einsturz - Nicks Freunde finden dabei einen grausigen Tod. Als Nick aus diesem furchtbaren Albtraum erwacht, versucht er seine Freundin Lori (Shantel VanSanten) und ihre Freunde Janet (Haley Webb) und Hunt (Nick Zano) hektisch davon zu überzeugen, die Tribüne sofort zu verlassen … und tatsächlich verwandelt sich Nicks entsetzliche Vision Sekunden nach ihrer Flucht in eine reale Katastrophe.
- Genre: Horror
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