Ein Leben ist billig in Mexiko. Selbst das Oberhaupt des Drogenkartells der Salazars muss diese Erfahrung machen. Javier Salazar wird eiskalt abserviert von dem unberechenbaren Psycho Pelon, der sofort Nägel mit Köpfen macht: Ihm sind die Einnahmen aus den Geschäften mit Koks nicht genug, weshalb er sich künftig von den Terroristen der Taliban mit erstklassigem Heroin aus Afghanistan beliefern lassen will. Eine Entwicklung, die die CIA unruhig werden lässt: Der fragile Frieden mit dem Kartell steht auf dem Spiel. Sie schicken ihre besten Männer nach Mexiko, wo sie auf die Killer von Javier Salazars Sohn Diablo treffen. Alle haben es auf Pelon abgesehen. Und dann taucht auch noch der mysteriöse Hitman Mark Shields auf, der seine inneren Dämonen mit neuen Aufträgen bekämpft. Fragt sich nur, wer als erster La Linea kreuzt ...

Eine Reihe von alten Hollywood-Haudegen wie Andy Garcia, Ray Liotta und Armand Assante geben sich hier ein Stelldichein.
Mit Themen wie Schuld und Sühne, Drogenhandel, Machtkämpfen unter Gangstern, Terrorismus und Geheimdienstmachenschaften ist der Film für 90 Minuten Laufzeit etwas überfrachtet, schafft es aber, am Ende die losen Enden zusammenzuführen.

Unter der kurzen Spielzeit leidet auch etwas die Einführung und Zeichnung der vielen Charaktere, man braucht eine Weile, um zu checken, wer zu wem gehört.
Die schauspielerischen Leistungen sind dennoch sehr gut, Ray Liotta als angeschlagener Profikiller ist furchterregend, Andy Garcia als Syndikatsboss im Vorruhestand einfach saucool! :thumbup:
Die Shootouts sind auch gut geraten, da wird nicht lange gelabert und gefackelt.