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Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia ( Uncut )

Release: Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia ( Uncut )

Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia ( Uncut )
Inhaltsangabe

Irgendwo in Mexiko vergibt der mexikanische Clanchef El Jefe (Emilio Fernandez) einen Mordauftrag an die US-Mafia. Der dahergelaufene Alfredo Garcia, ein berüchtigter Gigolo, hat seine Tochter geschwängert; diese Familienschande kann El Jefe nicht auf sich sitzen lassen und fordert für ein "Kopfgeld" von 1.000.000 Dollares sprichwörtlich Garcias Schädel. Bei ihren Recherchen treffen die Mafiosi (Gig Young, Rober Webber) in einer Spelunke auf den abgehalfterten amerikanischen Glücksritter Bennie (Warren Oates), der sich als Barpianist mehr schlecht als recht verdingt. Bennie kennt Garcia, verrät den Mobstern allerdings nicht, dass der Gesuchte schon längst bei einem Autounfall das Zeitliche gesegnet hat. Er lässt sich für läppische 10.000 $ anheuern, den Schädel zu liefern; die Kohle soll für ihn und seine Freundin Elita (Isela Vega) den lang ersehnten, aber weit entrückten Neuanfang in den USA bedeuten. Gemeinsam mit Elita macht er sich auf die Reise in Garcias Heimatdorf, in dem der Verstorbene schon längst verscharrt die Radieschen von unten betrachtet. Dort angekommen, nehmen die Dinge allerdings eine dramatische Wendung. El Jefe, der inzwischen das Vertrauen in die Professionalität seiner amerikanischen "Geschäftsfreunde" verloren hat, hat inzwischen eigene Leute mit der Suche nach dem Schädel beauftragt und diese scheren sich einen feuchten Kehricht um die Zukunft des Loser-Pärchens...

Völlig unterbewertetes, seinerzeit verrissenes Schmuckstück von "Bloody" Sam Peckinpah, dem Großmeister der Zerstörung des amerikanischen Traums. Angelehnt an "Der Schatz der Sierra Madre" vom Regie-Granden John Huston, schuf Peckinpah einen völlig desillusionierenden Action-Thriller mit Tiefgang. Trotz der "Jetzt-Zeit-Handlung" drängen sich Parallelen zum Italowestern auf: die mexikanische Location; die Handlungsmotive Geld und Rache; Shoot-Outs vom Allerfeinsten; explizite Gewaltdarstellungen; zynische One-Liner. Aber Peckinpah drehte die Spiralen bis zum Anschlag, kaum jemals zuvor und danach gab es den Anti-Helden in dieser extremen Form, wie von Warren Oates (wie Peckinpah völligst unterschätzt, der Mann) dargestellt. Ihm geht jegliche Souveränität und Mystik der italienischen Protagonisten ab: ein egozentrischer Unsympath wie er im Buche steht, der sich in seiner lausigen Existenz noch selbst vollkommen überschätzt. Im Gegensatz zu Doc McCoy aus Peckinpahs "Getaway" lässt sich Bennie auch nicht von seiner Gefährtin moralisch beeinflussen. Und doch beginnt mit dem Handlungstwist eine Identifikation mit dem Loser Bennie, als dieser - jeglicher Zukunftsperspektiven beraubt - manisch seinen Deal zu Ende bringen will. Bennie erklärt sich in den fiktiven Dialogen mit dem abgeschlagenen Kopf selbst. Er sucht Vergebung in seiner Rache; wissend, dass auch für ihn nur das bittere Ende stehen wird, und trotzdem zieht er fatalistisch seinen Stiefel durch.

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