Zur Zeit der großen Depression kann ihr alleinerziehender Vater es sich nicht länger leisten, sie zu füttern, und so zieht die 12jährige Emma notgedrungen in die (zunächst) wenig liebevolle Obhut ihrer Tante auf dem Lande. In Tantes Dorf sind soeben per Dekret alle Hunde verboten worden, was zu offenen Ausschreitungen führt zwischen behördlichen Hundefängern und einigen vor der Stadtgrenze residierenden Hundefreunden. Emma schlägt sich auf die Seite von Letzteren und trägt mit Einfallsreichtum entscheidend zu deren totalem Triumph bei.
Ein vierzehnjähriges Mädchen, Tochter zufällig des ausführenden Produzenten, dichtete die Drehbuchvorlage für diese märchenhafte Weihnachtskomödie, und so sieht dieser heldenhaften Kampf eines kleinen Mädchens für süße Hunde denn auch aus. Sämtliche Erwachsenen von der burschikosen Dorflehrerin bis zum bärbeißigen alten Hundeschlittenmann entsprechen einem typischen Kinderfilm-Klischee, und am Ende wird auch der hartnäckigste Hundehasser geläutert, in dem man ihm einfach einen süßen Hund in die Pranke drückt. Schlichter Spaß für die Kleinsten.