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Sasori - Besessen von Rache

Release: Sasori - Besessen von Rache

Sasori - Besessen von Rache
Inhaltsangabe

Verraten vom Geliebten wird die unschuldige Nami zum Spielball von Gangstern, zur Mörderin gestempelt und in einen üblen Damenknast geworfen. Dort zwingt ein perverser Direktor die Mädchen zu Sexspielen, während auf den Korridoren und in den Zellen eine Clique brutaler Tyrannen die anderen Häftlinge knechtet. Weil Nami sich weder dem einen noch den anderen unterwirft, versucht man mit allen Mitteln, sie zu brechen. Nami aber nimmt reißaus und Kampfsportunterricht bei einem alten Meister. Dann zieht sie los, um sich zu rächen.
Neuauflage eines bekannten japanischen Genremodells der 70er mit hübscher Ausstattung und viel Action, allerdings ohne die Experimentierfreude des Originals. Herrschte in den alten "Sasoris" eine geradezu meditative Ruhe und strahlte die Heldin selbst unter Folter kühle Eleganz aus, so weicht die Ruhe im Remake dem Geschrei und ständigen Kämpfen, in denen die Titelheldin sich wundersamerweise trotzdem immer wieder durchsetzt (obwohl ihr Hongkong-Star Simon Yam als Instrukteur erst spät zur Hilfe eilt). Für Easternfans gleichwohl einlange erwarteter Tip.
Das Remake zu einem Remake zu einem Remake … so oder so ähnlich könnte der vermeintlich neue Knast-Rache-Kracher bezeichnet werden. "Sasori: Scorpion" war vorgestern, "Kill Bill" gestern und "Sasori" heute. Warum?

Nami (Miki Mizuno) steht bei einem Überfall vor der Wahl: Soll ihr Freund getötet werden oder tötet Sie auf Anweisung die Schwester Ihres Freundes. Sie entscheidet sich zu letzterem und landet im Frauenknast. Hier wird ausgiebig geprügelt, vergewaltigt und im leicht bekleidet Schlamm gewälzt. Nach unzähligen Knast-Fights und Entledigung der ihr böse gesonnenen Mitinsassen findet sie sich an einem Galgen ähnlichen Gerüst baumelnder Weise wieder. Am Rande des Todes, eingesackt und verscharrt, erwacht sie beim Corpse Collector (Simon Yam).
In unserer heutigen Zeit legen wir viel Wert auf Qualitätssiegel. Schließlich ist nicht alles gut, manches Obst gespritzt, da muss man wissen, was man da eigentlich konsumiert. Da wundert es auch nicht, dass selbst Filme Prädikate wie "Wertvoll" und "Besonders wertvoll" erhalten. In abgestumpfter Form repräsentiert sich das auch in den vielen "Präsentationen" einiger Regisseure. Zum Beispiel Quentin Tarantino, der dem Publikum vor einigen Jahren Eli Roths "Hostel" präsentierte. Ein Qualitätssiegel also. Wenn Tarantino das gut findet, dann muss es ja gut sein. Und dass Tarantino gerade die Filme besonders gut findet, die er in seinen eigenen "verwurstet", liegt da auf der Hand.
Gerade der asiatische Raum hat es dem ehemaligen Videothekenmitarbeiter angetan. So zum Beispiel auch Shunya Ito’s "Sasori - Scorpion" aus dem Jahr 1972, welches sowohl den Regisseur, als auch Hauptdarstellerin Meiko Kaji zu Ruhm verhelfen sollte. Der Film zog nicht nur Fortsetzungen nach sich, sondern erhielt auch neben vielen anderen Filmen eine Referenz in Tarantinos "Kill Bill - Vol. 1"....

ED2K-Links

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