Der Polizist Stan Boyle erschießt in Seattle zwei Kollegen, bevor er selbst in der Auseinandersetzung getötet wird. Captain Ed Kosterman glaubt, der Mord geht auf das Konto von Terroristen, also versammelt er eine entsprechende Truppe, die gegen diese vorgehen soll. Boyles bester Freund, der alternde Polizeioffizier Lon McQ, hält jedoch den Drogendealer Manny Santiago für den Täter, da dieser einen aufwändigen Coup plant und dafür mehrere Killer engagiert hat. Gegen die Anweisungen seiner Dienststelle unternimmt McQ illegale und brutale Alleingänge, im Laufe derer er Korruption in den eigenen Reihen feststellen muss.
Um den Mörder eines Kollegen aufzuspüren, unternimmt ein Polizeioffizier gegen die Anweisungen seiner Dienststelle illegale und brutale Alleingänge: "McQ schlägt zu" ist ein perfekt inszenierter Actionfilm von John Sturges mit dem großen John Wayne in der Hauptrolle. Das Thema Selbstjustiz wird hier als notwendiges Übel angesichts eines korrupten und ohnmächtigen Polizeiapparats dargestellt. Der mit einem schlechten Toupet agierende Wayne wirkt allerdings bisweilen etwas fremd in diesem "Großstadt-Western" und in der Haut seiner höchst brutal vorgehenden Figur.