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Election (Uncut)

Release: Election (Uncut)

Election (Uncut)
Inhaltsangabe

In Hongkong steht der Wahlkampf an, und zwar unter den Mitgliedern der dienstältesten Triade. Der als gemäßigt geltende, weniger für seinen Geschäftssinn als für seine Diplomatie berühmte Lok fährt die meisten Stimmen ein, doch will sich sein Widersacher, der impulsive, zur gewalttätigen Ausbrüchen neigende Big D, dem Votum nicht beugen. Und weil beide wissen, dass ein Führer kein Führer ist ohne den "Drachenkopf", entbrennt ein erbittertes Hauen und Stechen um das aus Holz geschnitzte Zepter.
Weniger eine typische Gangstergeschichte als einen glaubwürdig anmutenden Einblick in die Machtverhältnisse beim organisierten Verbrechens vermittelt Chinas verdienter Kriminalfilmveteran Johnny To ("The Mission") mit diesem ebenso stilsicheren wie kraftvollen Mafia-Epos, in dem verblüffenderweise kein Schuss fällt, graphische Gewalt aber trotzdem nicht eben klein geschrieben wird. Stars der ersten Garnitur wie Tony Leung Ka-fai und Simon Yam ließen sich nicht lange bitten für diese Leistungsschau des kantonesischen Crime Dramas.
Hongkong ohne Triaden ist genauso wenig vorstellbar wie das Hongkong-Kino ohne Gangstergeschichten. An keinem anderen Ort der Welt werden so konsequent Gangsterfilme gedreht, und nirgendwo erreichen solche Filme einen derart kunstvollen Level, ohne langwierig zu werden. Spätestens seit John Woo sind Geschichten aus der Subkultur der Triaden eine feste Größe geworden; selbst Wong Kar wai nahm in seinem Debüt As Tears Go By zwei Gangster unter die Lupe. Mit „Election“ hat Johnnie To einen intelligenten, präzise inszenierten Beitrag zu diesem Komplex geliefert, der sich zu einer umfassenden Gesellschaftsstudie verdichtet, gleichzeitig aber auch als minimalistisches Psychogramm funktioniert.
Johnnie To gehört neben Wong Kar-wai mit Sicherheit zu den derzeit interessantesten Regisseuren des Hongkong-Kinos, das keinesfalls mit dem – auf andere Art und Weise lohneswertem – Kino vom chinesischen Festland verwechselt werden darf. Die Filmographie Hongkongs ist im Wesentlichen von japanischen Samurai-Filmen und dem ungezähmten Siebzigerjahre-Kino aus Amerika geprägt, von Filmen der Regisseure Sam Peckinpah oder Martin Scorsese zum Beispiel. In den Achtzigern waren es dann vor allem die Regisseure John Woo, Tsui Hark und Ringo Lam, die Filme aus Hongkong salonfähig gemacht haben.....

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