Ex-Russenmobster Ruslan hat sich aus dem kriminellen Geschäft zurückgezogen. Um so besorgter ist er, als er beim Besuch in New Jersey erfährt, dass seine erwachsene Tochter drauf und dran ist, den Sohn seines einst härtesten Rivalen zu ehelichen. Doch dazu kommt es nicht, als ein Killerkommando die Festvorbereitungen in einem Blutbad ertränkt. Außer sich vor Wut macht sich Ruslan auf die Suche nach Tätern und Hintermännern, ohne sich dabei von Polizei, Anwälten oder Schwiegersohn in Spe sonderlich beirren zu lassen.
Ein deutlicher Fortschritt zu anderen Steven-Seagal-Actionvehikeln seiner Entstehungszeit ist festzustellen, wenn der stoische Hauklotz der Gerechtigkeit zur Abwechslung als Gangster unter Gangstern aufräumt und dabei nicht nur breit Kampfszenen in heller Ausleuchtung bestreitet, sondern auch mal wieder sowohl physisch als auch darstellerisch eine vergleichsweise gute Figur macht. Actionfundis werden wenig auszusetzen finden an rabiaten Auseinandersetzungen am laufenden Meter, in denen nach guter Aikidomanier mit allem getötet wird, was gerade zur Hand ist.