Im Korea des frühen 15. Jahrhunderts würden die braven Untertanen von König Sejong am liebsten friedlich Geschäfte mit den Chinesen machen, doch die rasseln lieber an der Grenze mit dem Säbel, stellen unverschämte Forderungen und hetzen die Tochter eines koreanischen Forschers wie ein Wild geradewegs in die schützenden Arme des jungen Helden. Kein Wunder, denn der Vater des Mädchens forscht an Pulver und konstruiert flugfähige Raketen. Und wer die hat, beherrscht die Gegend.
Koreanisches Abenteuerepos nach bewährten Mustern mit ebensolchen Zutaten. In prachtvollen Landschaftspanoramen paaren sich spannend wie ein Schachspiel mit bekanntem Ausgang freie Nachstellungen historischer Schlachten mit zuweilen eindrucksvollen Computereffekten, während in den Kampfpausen der Held und die Heldin einen Ringelpiez ohne Anfassen aufführen bzw. unter nationalpatriotischen Fanfaren der Nachbar aus dem Norden als grober Schurke und man selbst als feingeistiger Erfinder des Fortschritts enttarnt wird.