Stripperin Laura möchte aus dem Gewerbe aussteigen und hat sogar schon einen Mann fürs Leben, den Architekten Marco, gefunden, als sie ein schwerer Verkehrsunfall aus dem Leben ins sechsmonatige Koma versetzt. Zum Glück ist Marco trotz Taubheit und flächendeckenden Narben auch danach noch für sie da, man zeugt einen Sohn und lebt sechs Jahre ungetrübtes Familienleben. Dann eines Tages stößt Laura auf Hinweise, die sie an ihrer und der Identität ihres Traummannes zweifeln lassen.
Die ehemalige Stripperin fängt an, über ihren stets fürsorglich wirkenden Mann zu recherchieren, nachdem ihr immer mehr seltsam vorkommt. Irgendwann wird ihr klar, daß die Klinik, in der sie im Koma lag, gar keine Klinik war. Es tun sich grausame Abgründe auf, die einen wahrlich anekeln. Er hat seine Intrigen so geschickt gestrickt, daß sie schließlich alleine gegen alles ankämpft und von der Umwelt immer mehr als irre angesehen wird.

Die Story an sich ist nicht neu, daß sich eine Ehefrau vor dem angetrauten Göttergatten zu Tode fürchtet, aber auch das, was er dem gemeinsamen Kind antut, habe ich in dieser Widerlichkeit noch nie gehört oder gesehen.