In Afghanistan kämpft Trane für Uncle Sam, als ihn mitten auf dem Schlachtfeld die Nachricht von der Ermordung von Frau und Kind durch Drogengangster erreicht. Daheim in Queens schnappt sich Trane seine Waffen, lässt sich von einem unter der Strandpromenade hausenden Pennerkumpel auf den neusten Stand der Unterweltinformation bringen und beginnt damit, nacheinander jeden zu töten, der mit der Tat zu tun hatte. Um schneller fertig zu werden, lässt er sich sogar von der Russenmafia anheuern.
Keine unnötigen Verrenkungen betreibt der diesmal aus hispanoamerkanischen Kreisen stammende, absolut skrupellose Rächer in diesem für wenig Geld achtbar ruppig realisierten Veteran-legt-Gangster-um-Thriller nach bewährten Genremustern. Direkt nach der Eröffnung geht das Töten los, zumeist wird mit dem Computer nachgeholfen, damit auch ja dekorativ Splitter, Blut und Gehirn spritzen. Szenen, in denen der Held auf einen russischen Afghanistanveteranen trifft, entbehren nicht gewisser Komik, im allgemeinen kommen Actionfundis hier auf ihre Kosten.