Es ist die Zeit nach den (damals) noch fiktiven Ölkriegen. Ein abtrünniger Ex-Militär, Col. Straker, fährt mit einem umgebauten, gepanzerten Riesentruck durch ein verwildertes Ödland und plündert, brandschatzt und vergewaltigt mit seinen Mannen vor sich hin. Da kommt der Held mit dem originellen Namen Hunter gerade recht und nimmt mit seinem Motorrad den Kampf gegen den bekloppten Kölönäll auf. Na, dann halt mal eine Mad Max Kopie aus Neuseeland. Hurra. Durchaus unterhaltsam. Auch heute noch.
Mal wieder einer dieser Filme, die ich als Jugendlicher in unserem Kleinstadtkino so geliebt habe. Jetzt, fast fünfundzwanzig Jahre später, hat dieser Film natürlich einiges an Wirkung eingebüßt. Aber nichtsdestotrotz, unbedingt schlechter als damals finde ich ihn heute immer noch nicht. Die Handlung ist denkbar einfach: Es ist die Zeit nach den (damals) noch fiktiven Ölkriegen. Ein abtrünniger Ex-Militär, Col. Straker, fährt mit einem umgebauten, gepanzerten Riesentruck durch ein verwildertes Ödland und plündert, brandschatzt und vergewaltigt mit seinen Mannen vor sich hin.
Dem stellt sich Hunter, ein Einzelgänger auf einem Motorrad, entgegen. Ihm gelingt es mit Hilfe der Tochter des Colonels, diesen letztendlich zu besiegen und den „Kampfkoloss“ zu zerstören. Bei diesem Sci-Fi-Actioner aus Neuseeland ist nach spätestens drei Minuten Filmgenuss auch dem letzten Deppen klar, was die filmischen Vorbilder waren: Die Mad-Max-Streifen vom australischen Nachbarn. Und hier wurde, z.T. bis ins Detail (man beachte die Autos der Straker-Schergen!), hemmungslos abgekupfert. Aber auch hier gilt: Besser gut geklaut als schlecht erfunden, und so schafft es dieser Film auch heute noch, bestens zu unterhalten. Und der Battle-Truck des Colonels, eben der titelgebende „Kampfkoloss“, ist noch immer eine Klasse für sich...der Haarschnitt des Helden übrigens auch ;-))