Gauner Jompa will gerade heiraten, als seine gesamter Freundes- und Verwandtenkreis blutig niedergemäht wird von bewaffneten Schergen der Lappen-Mafia und Leitung von Jompas Erzrivalen Buljo. Während sich der rassistische und frauenverachtende Kommissar Wisloff angesichts des dampfenden Leichenberges notgedrungen breitschlagen lässt, mit einem weiblichen Lappen gemeinsam zu ermitteln, knöpft sich Jompa, der den Anschlag erstaunlicherweise überlebte, die Feinde in Eigenregie vor.
Quentin Tarantino und seine Genrefilm-Hommage "Kill Bill" hinterlassen ihre Spuren jetzt auch in Norwegen, wenn ein trinkfester Oberlippenbart vom Stamm der dortselbst offenbar den Ostfriesen ersetzenden Lappen mit Strickmütze und Kalaschnikow auszieht, seine Feinde zu richten, nachdem ihm zuvor ein läppischer Martial-Arts-Wizard in der niedrigen Kunst des Dörrfischweitwurfes unterrichtete. Wohlbekannte Klischees in rauher Persiflage, nicht jeder Gag sitzt, doch guter Wille zum schlechten Geschmack ist erkennbar und wird mitunter auch belohnt.