Die Geschichte führt uns ins 4. Jahrhundert nach Christus: Das römische Reich wird gemeinsam von den Imperatoren Diocletian und Maximianus regiert. Als sich deren Amtszeit dem Ende nähert soll der junge Konstantin die Herrschaft übernehmen, was Maximianus' Sohn Maxentius wenig begeistert, da dieser selbst ein Auge auf den Thron geworfen hat. Bei einem von Maxentius arrangierten Überfall wird Konstantins Freund Hadrian verwundet und Konstantin läßt ihn bei einer Gruppe hilfsbereiter Bauern zurück. Schließlich stellt sich heraus, daß es sich bei den Bauern um Christen handelt...

Auch das ist ein hochinteressantes Kapitel der Weltgeschichte: Kaiser Konstantin führte in Rom das Christentum als Staatsreligion ein und legte damit ein weiteres Fundament für die heutige kulturelle Identität Europas. Der Film erfreut mit einer sehr schönen Ausstattung und recht beeindruckenden Kulissen. Natürlich wird die Historie auch hier wieder ziemlich zurechtgebogen, das tut dem Gesamtvergnügen jedoch keinen Abbruch. Positiv ist auch zu vermerken, daß die vorhandenen christlich-religiösen Elemente nicht überstrapaziert werden und im Gegensatz zu einigen US-Produktionen nicht zu sirupsüßem Kitsch ausufern.