Zwei junge Männer, ein Franzose und sein arabischstämmiger Freund, führen in einer Trabantenstadt vor Paris ein zufriedenes Leben und träumen von der großen Liebe, die für den Franzosen die Schwester seines Freundes darstellt, für diesen die Cousine des Kumpels. Da die beiden Frauen von ihrem Glück nichts wissen, müssen Annäherungspläne geschmiedet werden. Bei einem dieser Versuche werden die Freunde Zeugen eines missglückten Banküberfalls und müssen sich die Frauen zunächst einmal aus dem Kopf schlagen. Ein komödiantisch angehauchter Film über Freundschaft und Liebe und über die Schwierigkeiten von Männern, miteinander über Dinge von Belang und Emotionen zu reden. Dabei verdichtet sich der aus einem Kurzfilm entwickelte Film zu einer Charakterstudie zweier Männer, die noch auf der Suche nach der eigenen Identität sind.
Mit seinem Erstlingswerk schrieb und inszenierte Martin Valente eine wundervolle Charakterkomödie - einen ,,Film über die Freundschaft, einen Film über zwei Menschen, denen es schwer fällt, miteinander zu reden, ... einen Film über Charaktere auf der Suche nach einer Identität" (M. Valente).