Der 13-jährige Tobias feiert keinen glücklichen Geburtstag: In der Schule erwarten ihn nur Beleidungen und seine arbeitslose Mutter hat keine Zeit für ihn. In sein tristes Leben in einer ostdeutschen Plattenbausiedlung stolpert Max mit seinem Leguan. Max, ein unabhängiger Mann, der als Autor bei einer TV-Seifenoper arbeitet, zieht in die Nachbarwohnung ein und weckt das Interesse von Tobias. Durch einen Zufall "leiht" sich Tobias den Leguan aus und erzählt in der Schule, das sein Vater von einer langen Reise zurückgekommen ist und ihm diesen seltenen Leguan mitgebracht hat. Jetzt steht der sonst unterdrückte Junge im Mittelpunkt der Klasse. Tobias lässt keine Gelegenheit ungenutzt eine Freundschaft mit Max auf zubauen. Er spinnt ein Netz aus Notlügen in das Max mit hineingezogen wird. Max spielt bereitwillig den wieder aufgetauchten Vater und erkennt erst langsam in welcher hilflosen Situation Tobias ist. Der plötzliche Tod der Mutter ändert die Freundschaft der beiden. Tobias hat die Warnung von Max, sich nicht zu sehr an ihn zu gewöhnen nicht ernst genommen und gehofft das er bei Max bleiben kann. Doch Max hat kein Interesse an einer Vaterrolle und schließlich kommt Tobias in ein Kinderheim. Max hingen nutzt die Geschichte von Tobias um seine Drehbücher für die TV-Seifenoper zu füllen und Tobias sieht seine eigene Geschichte im Fernsehen wieder.Tobias ist stinksauer.

Die Geschichte eines sozialschwachen Jungen, der um Anerkennung, Zuwendung, Liebe und um seine Zukunft kämpft.