Ein Held zu sein liegt in der Natur des wahren Mannes …
So opfern sich 1991 zwei mutige Freiwillige – Maks und Albert – für die Menschheit und lassen sich auf das Experiment der „Hibernation“ ein. In Erwartung von Ehre und Ruhm werden sie für vier Jahre in Tiefschlaf versetzt. Leider geht einiges schief. Ein Krieg bricht aus und der Schlaf dauert etwas länger als geplant. Und nach dem Aufwachen ist die gute alte Welt auch nicht mehr das, was sie einmal war. Zwei „richtige Männer“ und Familienväter landen in einer totalitär geführten Frauengesellschaft und sind die einzigen übrig gebliebenen Exemplare ihres Geschlechts (während des Krieges hat eine Bombe die männlichen Gene und alle Männer ausgerottet). Paradies oder Hölle?
Juliusz Machulski kritisierte in „Seksmisja“ den totalitären Staat, aber auch die Prüderie des Sozialismus und schuf einen Kultfilm, der in Polen nach über zwanzig Jahren weiterhin unzählige Fans zum Lachen bringt. Garantie dafür sind Jerzy Stuhr (Maks) und Olgierd Lukaszewicz (Albert), die zu den besten und beliebtesten polnischen Schauspielern gehören.

Darsteller: Jerzy Stuhr (Maks), Olgierd Lukaszewicz (Albert),
Bozena Stryjkowna (Lamia), Boguslawa Pawelec (Emma)
Drehbuch: Juliusz Machulski
Musik: Henryk Kuzniak
Kamera: Jerzy Lukaszewicz
Regie: Juliusz Machulski (Polen 1984)