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Asterix erobert Rom

Release: Asterix.erobert.Rom.Ger.Bayrisch.FR.x264.by.ozzy

Asterix erobert Rom
Inhaltsangabe

Asterix erobert Rom (Originaltitel: Les Douze Travaux d’Astérix, wörtlich „Die zwölf Arbeiten des Asterix“) ist der dritte Asterix-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1976. Die Handlung beruht im Gegensatz zu den anderen Asterix-Filmen nicht auf den Comicalben. Sie ist angelehnt an die Sage des Herakles und die zwölf Aufgaben, die dieser absolvieren muss, um sich von der Herrschaft des Eurystheus zu befreien und im Olymp aufgenommen zu werden. Später wurde von Marcel Uderzo, Albert Uderzos Bruder, die Geschichte zum Film gezeichnet.

Nachdem seine Legionäre erneut von den unbeugsamen Galliern vernichtend geschlagen wurden, sieht sich Julius Cäsar mit dem Gerücht konfrontiert, die Barbaren aus dem Norden könnten Götter sein. Um dies zu entkräften, stellt er Asterix und Obelix zwölf Aufgaben, mit deren Lösung sie ihre Göttlichkeit beweisen sollen.

Die zwölf Aufgaben sind:

1. Ein Wettlauf mit dem pfeilschnellen Sprinter Merinos (frz. „Mérinos“) aus Marathon, den Asterix nur für sich entscheiden kann, indem er zum Zaubertrank greift. Der Name des Merinos ist ein Wortspiel mit den in Griechenland verbreiteten Merinoschafen.
2. Ein Speerwurfwettbewerb mit dem Perser Kermes (frz. „Kermès“), dem besten Speerwerfer aller Zeiten, den Obelix besiegt. Obelix wirft den Speer so weit, dass er die gesamte Erdkugel umrundet und schließlich Kermes noch vor ihm davon laufen muss.
3. Ein Ringkampf mit dem Teutonen Bombastik (frz. „Cylindric“), den Asterix mit einer List besiegt: Auf Asterix’ Schmeicheleien hin verrät Bombastik seine Kampftechnik und lässt sich anschließend Arme und Beine verknoten.
4. Die Überfahrt zur Insel der Freude, deren Priesterinnen Asterix und Obelix betören; doch da es dort keine Wildschweine – seine Leibspeise – gibt, beschließt Obelix, von der Insel zu fliehen, und nimmt den verklärten Asterix mit. Die Darstellung der Priesterinnen bezieht sich auf die Sage der Sirenen aus der Odyssee von Homer.
5. Dem hypnotischen Blick des ägyptischen Zauberers Iris zu widerstehen (der Name ist ein Wortspiel mit der im Auge befindlichen Iris): Asterix’ ständige Unterbrechungen verwirren den Zauberer irgendwann so weit, dass er sich selbst hypnotisiert und für ein Wildschwein hält.
6. Alle Mahlzeiten des belgischen Kochs Mannekenpix zu verspeisen, was für Obelix eine leichte Prüfung darstellt. Der Name ist ein Wortspiel mit der Statue Männeken Pis in Brüssel. Nachdem Obelix unter anderem ein Omelett aus acht Dutzend Eiern, einen mit Oliven gefüllten Elefanten und einen Ochsen verspeist hat, rennt der Koch aus seinem Lokal und beteuert, er sei ruiniert, weil Obelix seine gesamten Vorräte verspeist habe.
7. Das Durchschreiten der Höhle der Bestie, aus der noch niemand zurückgekehrt ist. In der Höhle begegnen die Gallier Geistern und stehen kurz in einem U-Bahnhof mit der Stationsbezeichnung Alesia. Die Begegnung mit der Bestie selbst wird nicht gezeigt, doch in der Szene nach dem Verlassen der Höhle wird angedeutet, dass Obelix die Bestie gegessen hat.
8. Das Besorgen des „Passierscheins A 38“ aus der Präfektur, dem „Haus, das Verrückte macht“. Hierfür verlangen die Beamten immer wieder andere Formulare, die jeweils in anderen Teilen des Gebäudes zu besorgen sind. Diese nicht endende bürokratische Formalität hatte alle bisherigen Antragsteller verrückt gemacht. Asterix löst diese Aufgabe jedoch, indem er ein weiteres Formular erfindet, den „Passierschein A 39“, „wie er im neuen Rundschreiben B 65 festgelegt ist“. Auf der Suche nach diesem Formular werden die Beamten nun selbst verrückt.
9. Die Überquerung eines Krokodilflusses auf einem unsichtbaren Seil: Diese misslingt zwar, und Asterix und Obelix fallen in den Fluss, die Krokodile werden aber besiegt und landen nach kräftigen Hieben auf dem Seil. Asterix und Obelix klettern am anderen Ufer an Land.
10. Das Lösen eines Rätsels auf einem Berggipfel – bei dem Rätsel handelt es sich um das Erraten eines Weichspülers („Olympia, der Weichmacher der Götter“). Dieses Szenario ist einer zur Erscheinungszeit des Films noch recht populären Waschmittelwerbung entnommen, in der die Testperson mit verbundenen Augen durch Befühlen zweier Wäschestapel denjenigen erkennen sollte, der mit dem beworbenen Waschmittel behandelt worden war.
11. Die Übernachtung in der Ebene der Toten, in der es von Geistern gefallener Soldaten wimmelt; Asterix zeigt sich ihnen gegenüber aber furcht- und respektlos, sodass die Geister von ihm ablassen, während Obelix immer wieder versucht, sie zu verprügeln.
12. Schließlich das Überleben eines Gladiatorenkampfs im Kolosseum zu Rom. Bei dieser Aufgabe werden sie von ihren Freunden, die aus ihrem Dorf angereist sind, unterstützt. Nachdem die Gladiatoren besiegt sind, werden wilde Tiere in die Arena gelassen; die Gallier verwandeln daraufhin die Veranstaltung in eine Zirkusvorstellung.

Nach der Erfüllung der letzten Aufgabe sieht Cäsar die Göttlichkeit der Gallier als erwiesen an und überträgt ihnen die Herrschaft über das römische Reich. Der Sieg wird mit dem traditionellen Bankett gefeiert. Julius Cäsar zieht sich ins Privatleben zurück und lebt mit Königin Kleopatra zusammen.

ED2K-Links

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