San Luiz de la Paz ist eine kleine, bettelarme Stadt im Norden Mexikos. Dort betreibt der idealistische Padre Victorio Gaetano ein Waisenhaus mit 50 Kindern. Da er und seine Schwester Maria selbst kaum Geld zum Überleben haben, geht der Priester einem mehr oder minder lukrativen Nebenjob nach: als "Mann mit der goldenen Maske" verkleidet, zieht Victorio nachts als Wrestler in den Ring. Völlig übermüdet nimmt er nach seinen Auftritten stets die weite Heimreise in Kauf, umseine Schwester und die Kinder nicht allein zu lassen. Als ihm eines Nachts während der langen Fahrt vor Erschöpfung die Augen zu fallen, überfährt er beinahe den mittellosen Pedro, der auf der Suche nach dem großen Geld zu Fuß in die Vereinigten Staaten unterwegs ist. Victorio nimmt den Landstreicher mit in sein bescheidenes Heim und bietet ihm einen Schlafplatz für die Nacht. Als Pedro am nächsten Morgen sieht, wie sehr sich Victorio und Maria für die Waisen aufopfern, beschließt er, den Priester zu unterstützen. Neben handwerklichen Tätigkeiten macht sich das neue Gemeindemitglied besonders als "Manager" des kämpfenden Padre verdient. Im Namen des Herrn steigen die beiden in den Profisport ein, und schon bald findet sich ein begeisterter Sponsor für den "Mann mit der goldenen Maske". Obwohl an größere Investitionen noch längst nicht zu denken ist, träumt Victorio vom Aufbau eines ganzen Dorfes für obdachlose Waisenkinder und setzt alles daran, sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen. Auf seinem Pfad der Tugend kommen ihm allerdings nicht nur mordlustige Kampfgegner in die Quere, sondern auch einige korrupte Beamte.