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Der Hauptmann von Köpenick

Release: Max.Adalbert.-.Der.Hauptmann.von.Koepenick.1931.xvid.avi

Der Hauptmann von Köpenick
Inhaltsangabe

Nach jahrelanger Haft wird der Schuster Wilhelm Voigt aus dem Gefängnis entlassen. Auf Grund fehlender Papiere gelingt es ihm nicht, ein bürgerliches Leben zu beginnen. Er beschließt die nötigen Unterlagen bei einem Einbruch in ein Polizeirevier zu stehlen. Dort wird er jedoch gefasst und zu einer weiteren Gefängnisstrafe verurteilt. In der Gefängnisbücherei lernt er alles über die Umgangsformen und Befehle des Militärs. Nach seiner Entlassung kann er bei seiner hilfsbereiten Schwester Marie und dessen Mann Friedrich wohnen. Als er eines Tages aus Berlin verwiesen werden soll, beschließt er endgültig das bürgerliche Leben aufzugeben. Bei dem Trödler Krakauer erwirbt er einen alten Waffenrock und fasst den Entschluss zu einem Wagnis, das in die Geschichte eingehen wird...

Die Tragikomödie des vorbestraften, arbeitslosen Schusters Wilhelm Voigt, der 1906 die Welt zum Lachen brachte, als er in einer Hauptmannsuniform aus dem Trödelladen zwölf Soldaten abkommandierte, um das Rathaus von Köpenick zu besetzen, wo er sich in den Besitz eines neuen Passes zu bringen hoffte. Die beißend satirische Verfilmung des Stücks von Zuckmayer zeigt den traurigen Helden als bedauernswertes Produkt der bornierten Bürokratie und des Militarismus der wilhelminischen Gesellschaft. Ein Film von anrührender Menschlichkeit und mit starker Atmosphäre.

Lachen und Schmunzeln bleiben oft im Halse stecken. In der ersten Verfilmung von Carl Zuckmayers Tragikomödie, die am 22. Dezember 1931 uraufgeführt wurde, arbeiteten Regisseur Richard Oswald und Hauptdarsteller Max Adalbert vor allem das Tragische im Leben des Wilhelm Voigt heraus. Diese frühe Tonfilmversion ist ein Plädoyer gegen die Rechtlosigkeit des gestrauchelten kleinen Mannes und gegen die selbstherrliche Machtanmaßung des wilhelminischen Fetischs Militär. Dabei bedient sie sich satirischer Stilmittel. Max Adalbert in der Titelrolle ist ein ernstlich Verzweifelter, dessen ohnmächtige Versuche, sich ins bürgerliche Leben zurückzumogeln, zu grotesken Situationen führen. Seine Darstellung ist rührend und ohne Effekthascherei. Die Nebenrollen sind präzis besetzt. Ein Plus dieser frühen Verfilmung ist das echte, intakte Berlin, das den authentischen Hintergrund abgibt.

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