Sieben junge Leute aus der Stadt, drei Damen und vier Herren, fahren gemeinsam über das Wochenende per Wohnmobil (Motor Home) ins Grüne, um an jener Stelle zu campieren, wo vor nicht allzu langer Zeit ein junges Pärchen Opfer eines brutalen Gewaltverbrechens wurde. Davon nichts ahnend spielen die Ausflügler einander geschmacklose Streiche, nehmen Drogen, begehren das Weib des Nächsten, und legen sich mit Einheimischen an. Als die Nacht herein bricht, nimmt das Blutbad seinen Lauf. Und der Täter befindet sich vielleicht längst unter ihnen.
Konventioneller Slasher der zweiten Liga, ohne weitergehende Überraschungen und Höhepunkte handwerklich noch akzeptabel in aus guten Gründen stets dunkle Szene gesetzt. Ein Reigen schlichter, kaum allzu exzessiver Bluttaten, unterbrochen von den üblichen Späßen und Dialogen, vollmundig vorgetragen von zweidimensionalen Klischeefiguren, die ihrerseits Vertrautheit innerhalb der Genregrenzen schaffen und andererseits längst als die eigene, eingebaute Parodie funktionieren. Wer auf Slasher-Horror steht, wird diesen nicht auslassen.