In den frühen 60er Jahren wandert Roman Polanski von Polen nach Amerika aus und macht sich im aufkommenden New Hollywood schnell einen Namen als Regietalent. Privat jedoch quälen ihn Erinnerungen an die traumatische Kindheit im von Deutschen besetzten Polen. Auch steht seine Ehe mit der Schauspielerin Sharon Tate unter keinem guten Stern: Jünger des Hippiemessias Charles Manson ermorden die Hochschwangere. In den 70ern macht Polanski erneut Schlagzeilen, als ihm die Vergewaltigung einer Minderjährigen vorgeworfen wird.
Lose basierend auf einer unautorisierten Biografie des Filmemachers Roman Polanski ("Chinatown") und gebettet in mausgraue Abstellkammerkulissen entwirft dessen vier bis fünf Budget- und Handwerksklassen tiefer kegelnder Kollege Damien Chapa ("El Padrino") dieses höchst spekulative C-Biopic und verkörpert (obwohl hier ein bis zwei Gewichtsklassen darüber) auch persönlich den Titelhelden. Kenner der Materie, die mal lachen wollen, und Freunde von Lowest-Budget-Thrillern mit fantastischem Einschlag dürfen sich angesprochen fühlen.