Seit seiner frühesten Jugend passieren immer mal wieder seltsame Unfälle, wenn Billy Conway in der Nähe ist. Wie zum Beispiel bei der Gartenparty, als sich der Nachbar entflammte, oder beim Autocrash vor acht Jahren, als seine große Schwester starb. Oder letzte Nacht, als Billy beim Kegeln auf der Straße den Vater seines besten Freundes fällte. Von Mutter ist da wenig moralische Unterstützung zu erwarten, die hat ihre eigenen Päckchen zu tragen und könnte mal wieder einen Mann gebrauchen, nach so viel Pech. Billy beschließt, ihr zu helfen.
Eine aus verschiedenen Gründen ziemlich ungewöhnliche Mutter-Sohn-Beziehung vor den Kulissen der frühen 80er Jahre steht im Mittelpunkt dieses ambitioniert gemachten und hervorragend gespielten Familiendramas. Zum erst mal seit "Stuart Little 2" steht dabei die große Geena Davis ("Thelma & Louise") wieder im Mittelpunkt eines Kinofilms, doch gehört das Gros der Szenen den jungen Darstellern und ihren zuweilen haarsträubenden Versuchen der Traumabewältigung. Große Gefühle an schwarzem Humor, wer sich drauf einlässt, kommt auf seine Kosten