Dies ist eine wahre Geschichte, die sich in den Vereinigten Staaten tatsächlich zugetragen hat. Jake Sharp ist einer der besten Polizisten aus der Bronx von New York. 20 Jahre im Dienst und dann geschieht das Unfassbare: Vernichtet und zerstört an nur einem Tag - Unschuldig zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung ist er entschlossen, der Gewalt den Rücken zu kehren und sich in der einsamen Wildnis ein ruhiges Leben aufzubauen. Doch wie ein MAgnet zieht er das Verbrechen an. Sein Kampf gegen illegale Wilderer eskaliert zum Inferno des grauens. Selbst seine einzige Tochter wrd zum Opfer. Von Kugeln zerfetzt stirbt sie in seinen Armen. Von dieser Minute an wird Jack zur unberechenbaren Killermaschine ...
Mit „Blastfighter“ versuchte sich der italienische Regisseur Lamberto Bava, sonst eher im Horrorgenre zuhause, mal am Actionfilm.
Hauptfigur ist der Polizist Jake ’Tiger’ Sharp (Michael Sopkiw), der nach einer unschuldig verbüßten Gefängnisstrafe wieder freikommt. Schuld daran ist ein Politiker und von einem Freund in Staatsdiensten erhält Jake auch eine Superwaffe, die nahezu jede Art von Geschoss verballert, um ihn umzunieten. Warum man derartiges einfach so verschenkt, bleibt unklar, ebenso die Frage warum Jake des Politiker dann doch nicht aus dem Hinterhalt erschießt, aber „Blastfighter“ steigt langsaml ein, um erst nach und nach Licht ins Dunkel zu bringen. Jake zieht sich in sein heimatliches Bergdorf zurück und benutzt die Wunderknarre nur noch, um Wild zu beobachten. Allerdings gehen auch skrupellose Wilderer um, welche die Hirsche gleich im Dutzend über den Haufen knallen und profitgeil verscheuern. Natürlich legt sich Jake als echter Actionheld mit ihnen an, das gibt erst mal Keile
Für Unterhaltung der derberen Sorte ist durchaus gesorgt, wenn der Konflikt zwischen Ex-Cop und wilderdenden Radaubrüdern endgültig eskaliert. Man hetzt sich durch den Wald, wobei die Rollen von Jäger und Gejagtem fließend wechseln, wie schon Rambo beherrscht Jake die Kunst des Versteckens, wenngleich seine Angriffe aus dem Hinterhalt weitaus unbeholfener und weniger elegant als die im Vorbild sind. Doch zum Glück gibt es der Wilderer viele, mit denen Jake in ein Hauchen, Stechen und Schießen verwickelt wird, zum Schluss kommt natürlich auch die Wunderknifte aus der Eingangsszene zum Einsatz. So spektakulär wie bei den großen Vorbildern kann Lamberto Bava die Action allerdings nicht inszenieren, doch immerhin „Blastfighter“ dreckiges Entertainment auf solidem Niveau.
Der ehemalige Cop Jake Sharp, der mehrere Jahre unschuldig im Zuchthaus einsitzen musste, will sich nach seiner Gefängnisentlassung in die vermeindlich ruhige Wildnis zurückziehen. Unglücklicherweise gerät er mit einer Bande skrupelloser Wilderern zusammen. Schon bald muss Sharp erkennen, dass diese auch vor Gewalt an Menschen nicht zurückschrecken. Ein gnadenloser Kleinkrieg beginnt.