Vier Jungs aus der Stadt, Jugendfreunde in den frühen Dreißigern auf der Flucht vor Entscheidungen und dem Erwachsensein allesamt, unternehmen eine Landpartie auf ihren Motorrädern. In einem kleinen Provinz-Pub geraten sie mit irischen Landfahrern aneinander und können darum, als sie wenig später auf der Weide an deren Wohnwagen vorbei kommen, der Gelegenheit zu einem kleinen Bubenstück nicht widerstehen. Doch die Iren verstehen wenig Spaß, töten einen der Städter, entführen einen weiteren und jagen die übrigen.
Eine solide britische Variante des gegenwärtig so beliebten Städter-gegen-Landvolk-Horrorthemas kommt ohne groteske Typenüberzeichnungen aus und entwickelt gerade deshalb trotz anfänglich vorhersehbarer Dramaturgie ein hohes Maß an Intensität und Spannung. In der zweiten Halbzeit verlagert sich das Geschehen vorübergehend in eine rurale Gladiatorenarena, und es findet gar ein kleiner kultureller Austausch inmitten des großen Clash statt. Gutes B-Movie-Handwerk für Horror-, Thriller- und Actionfans gleichermaßen.