Der geniale, aber auch ziemlich schräge Computerspezialist L hat der japanischen Polizei bereits mehrfach bei der Überführung gefährlicher Straftäter geholfen. Nun aber ist er vom letzten Kampf gezeichnet und wird in mutmaßlich 23 Tagen auf selbstbestimmte Weise das Zeitliche segnen. Zuvor aber gilt es, nicht weniger als das Ende der Menschheit abzuwenden. Verrückte Weltverbesserer nämlich haben Ebola- und Grippevirus miteinander gekreuzt und planen nun ihre Freisetzung in belebten Regionen. Mit neuen Verbündeten nimmt L den Kampf auf.
Zwei Kinoadaptionen des erfolgreichen Mangas "Death Note" haben ausgereicht, dessen Hauptfigur, den schlaksigen, autistisch anmutenden Computerfreak L, zur Kultfigur in Teilen der japanischen Jugend zu machen. Nun erscheint der 3. Teil und ist ganz auf diese Figur zugeschnitten, während das eigentlich titelgebende "Notizbuch des Todes" kaum mehr sonderliche Erwähnung findet. Stattdessen bekommt es L mit global operierenden Terroristen zu tun in einem effektvollen und ziemlich spannenden SF-Thriller, an dem Genrefans viel Spaß haben sollten.