Shinya Suzuki (Ryoma Takeuchi) ist Japans unangefochtener Champion im lateinamerikanischen Tanz – temperamentvoll, ehrgeizig und stolz auf seine Ausdruckskraft. Sein Namensvetter Shinya Sugiki (Keita Machida) hingegen dominiert die Welt des Standardtanzes und gilt international als Ausnahmetalent. Obwohl sie völlig unterschiedliche Tanzstile verkörpern, werden die beiden wegen ihrer ähnlichen Namen ständig miteinander verglichen – ein Umstand, der Suzuki zunehmend wurmt. Eines Tages überrascht Sugiki ihn mit einem ungewöhnlichen Vorschlag: Gemeinsam sollen sie beim Wettbewerb „10Dance“ antreten, in dem die besten Paare jeweils fünf lateinamerikanische und fünf Standardtänze präsentieren. Da beide nur die Hälfte des Programms beherrschen, schlägt Sugiki vor, sich gegenseitig zu unterrichten – Suzuki im Latein, Sugiki im Standard. Für Suzuki klingt das zunächst absurd, doch Sugikis selbstbewusste und provokante Art lässt ihn nicht los. Schließlich willigt er ein. Was als sportlicher Wettstreit beginnt, entwickelt sich zu einer intensiven Zusammenarbeit. Zwischen Schweiß, Disziplin und gegenseitiger Herausforderung entsteht eine besondere Dynamik – geprägt von Spannung, Bewunderung und wachsendem Vertrauen. Als sich die beiden Tänzer auf die große Bühne vorbereiten, merkt Suzuki, dass ihn nicht nur der Tanz mit Sugiki fasziniert. Er spürt Gefühle, die weit über Rivalität und Freundschaft hinausgehen.