Gerd ist Schlosserlehrling. Bei einem Streit gibt er seinem Meister eine Ohrfeige und wird entlassen. Er sucht sich keine neue Arbeit, sondern will frei sein. Mit seiner Freundin Anna, Tochter eines italienischen Arbeiters, den Kumpeln Jörg und Thomas und deren Freundinnen Gerda und Ilse vertreibt er sich die Zeit: Motorräder, Musik, Feiern. Geld verdienen Gerd und Jörg mit Gelegenheitsarbeiten, zum Beispiel beim Aufbau einer Kirmes. Als Gerds Motorrad von einem Auto beschädigt wird, haben die Jungen eine Idee, wie sie an mehr Geld kommen können: Thomas, der in einer Kfz-Werkstatt arbeitet, türkt eine Versicherungsrechnung, Gerd klaut eine Maschine vom selben Typ wie seine beschädigte, sie kaufen billig eine Ausschlachtmaschine vom Schrott und bauen aus verschiedenen Teilen zwei nagelneue Maschinen zusammen. Eine davon wird verkauft, und der Erlös soll das Startkapital für eine Firma sein: Sie wollen den Trick mit Autos machen, weil das mehr einbringt, und dann eine eigene Werkstatt aufmachen. Doch der alltägliche Verlauf von Gammeln und Arbeiten, Ausflippen und Träumerei mündet in eine Katastrophe: Bei einer gemeinsamen Motorradtour wird Jörg von einem Autofahrer von der Straße gedrängt und stirbt noch am Unfallort. Der Autofahrer begeht Fahrerflucht. Während die Mädchen, schockiert von Jörgs Tod, aus der Gruppe aussteigen, beschließen Gerd und Thomas, den Autofahrer, der ihren Freund Jörg auf dem Gewissen hat, zu suchen.