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Die Mörder sind unter uns (1946)

Release: Die Mörder sind unter uns

Die Mörder sind unter uns
IMDB
Inhaltsangabe

Der Film spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin. Der ehemalige Militär-Chirurg Dr. Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert) kehrt nach dem Krieg zurück nach Berlin und lebt in einem Mehrparteienhaus. Mit den kaputten Fenstern ist in der Wohnung nur ein sehr karges Leben möglich. Mertens leidet noch unter den schrecklichen Kriegserinnerungen und wird zum Alkoholiker. Für seine Mitmenschen hat er nur Sarkasmus übrig. Die junge Fotografin Susanne Wallner (Hildegard Knef), eine KZ-Überlebende, findet ihn in ihrer alten Wohnung vor, und beide werden Mitbewohner. Während Susanne versucht, zur Normalität zurückzukehren, ist Mertens noch nicht dazu bereit und betrinkt sich regelmäßig. Erst langsam entwickelt er freundschaftliche und dann auch liebevolle Gefühle für sie. Susanne liebt ihn ebenfalls und wartet darauf, dass er sich ihr öffnet. Bald darauf begegnet Mertens seinem ehemaligen Hauptmann Ferdinand Brückner (Arno Paulsen). Dieser ist ein beliebter Bürger und erfolgreicher Geschäftsmann, der aus alten Stahlhelmen Kochtöpfe produziert. Er ist hocherfreut, den „Kriegskameraden“ Mertens wiederzusehen, und lädt ihn zum Essen ein. Zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen führt er wieder ein gutbürgerliches Leben. Zu einem späteren Anlass schlägt Brückner Mertens vor, gemeinsam in ein Bordell zu gehen. Mertens geht mit diesem durch eine einsame Gegend, wo er Brückner erschießen will. Dort taucht eine besorgte Mutter auf und überredet Mertens, ihre Tochter durch eine Operation zu retten. Brückner vergnügt sich zu dieser Zeit mit leichten Mädchen. Das Gefühl, ein Leben gerettet zu haben, führt bei Mertens zu einer Stimmungsaufhellung. Am Weihnachtsabend 1945 verfinstert sich seine Stimmung wieder; er verlässt die gemeinsame Wohnung und sagt Susanne, dass er sich noch um etwas kümmern müsse. Die Erinnerung an den Weihnachtsabend 1942 kommt wieder bei Dr. Mertens hoch. Brückner ließ über einhundert Zivilisten aus einer polnischen Ortschaft erschießen. Mertens hatte noch versucht, ihn davon abzubringen. Anschließend feierte Brückner unbeschwert zusammen mit seinen Soldaten den Weihnachtsabend. Mertens wartet die betriebliche Weihnachtsfeier Brückners ab und kündigt diesem an, ihn zu erschießen. Brückner, der sich keiner Schuld bewusst wird, wird von Susanne Wallner gerettet. Diese hatte Mertens’ Tagebuch gelesen und gesehen, was er vorhatte. Wallner sagt Mertens, dass man nicht selber richten, sondern nur anklagen dürfe. In der Schlussszene werden verschiedene Motive übereinandergeblendet: Ermordete Zivilisten, Brückner im Gefängnis, Soldaten und Massengräber.

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