London in den Zeiten des Kriegs gegen den Terror: Scotland Yard kommt einer islamischen Terrorzelle auf die Spur, die mitten in London eine so genannte "schmutzige Bombe" mit atomarem Material hochgehen lassen will. Obwohl die Agenten mit Hochdruck nach den Terroristen fahnden, kommt es zur Katastrophe: Mehrere Selbstmordattentäter zünden im Stadtzentrum ihre Sprengsätze! Hunderttausende Menschen, die in der Londoner City arbeiten, verlassen so schnell wie möglich die Innenstadt. Davor aber müssen sie einzeln vom nuklearen Staub desinfiziert werden - doch die britischen Behörden und der Katastrophenschutz sind mit den Menschenmassen völlig überfordert.

Hochspannend, genau recherchiert - und mit enormer Sprengkraft: Regisseur Daniel Percival vermischt in seinem Thriller eine fesselnde Terroristenjagd mit einem erschreckend realen Katastrophenszenario. Im Vordergrund steht die Frage, wie die britischen Behörden mit einem Terroranschlag mit einer schmutzigen Bombe umgehen würden. Wie exakt Percival und sein Team sich mit dem Thema beschäftigt hatten, zeigte sich wenige Monate, nachdem der Film fertig gestellt worden war: Die Nachrichtenbilder der Londoner Terroranschläge vom 7. Juli 2005 hatten teilweise verblüffende Ähnlichkeit mit dem, was in "Dirty War" gezeigt wird.