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Next Door (Orginaltitel - NABOER)

Release: Next Door (Orginaltitel - NABOER)

Next Door (Orginaltitel - NABOER)
Inhaltsangabe

Kurz nachdem seine Freundin Ingrid ihn verlassen hat, wird der 30-jährige John von zwei jungen, attraktiven Nachbarinnen angesprochen. Ob er ihnen wohl helfen könne, einen Schrank umzustellen? Doch kaum hat sich ihre Wohnungstür hinter John geschlossen, machen Anne und Kim ihm unverhohlen Avancen, denen der einsame junge Mann nach kurzem Zögern nur allzu gern nachgibt. Dass sich der Sex mit Kim etwas heftig, ja sogar gewalttätig gestaltet, kommt seinen Neigungen offenbar eher entgegen. Aber dann verwischt für ihn die Grenze zwischen Realität und Fantasie auf unliebsame Weise. In düsteren und schäbigen Interieurs erzählt Regisseur Pål Sletaune von Begegnungen der besonderen Art. Dabei entwickelt sich das mysteriöse, erotische Spiel sukzessive zum psychologischen Horror-Thriller. Auch wenn sich in ihm eine Hommage an Roman Polanskis frühe Filme „Ekel“ und „Der Mieter“ verbirgt, entstand mit „Nachbarn“ ein höchst eigenwilliges Werk. Nach seiner Uraufführung beim Festival in Venedig sorgte es aufgrund seiner drastischen Bilder für heftige Diskussionen.

Shortly after his girlfriend Ingrid leaves him, 30-year-old John is approached by two attractive young neighbours who ask him to help them move a piece of furniture. But almost the minute he walks through their door, Anne and Kim begin to make their true intentions very clear. The lonely young man is only too happy to oblige. Kim’s penchant for wild and even violent sex is evidently to his liking. But then the boundaries between reality and fantasy begin to blur in an unsettling way. Director Pål Sletaune sets these singular encounters in gloomy, shabby interiors, where the mysterious erotic game gradually builds up into a psycho-horror-thriller. In spite of its obvious references to Roman Polanski’s early films “Repulsion” and “The Tenant”, “Next Door” is a highly original work. When it premiered at the Venice film festival its drastic imagery provoked heated debate.

Regisseur Pål Sletaune, Jahrgang 1960, studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Universität von Oslo. Er arbeitete zunächst als Fotograf und Kurzfilmregisseur. Sein erster abendfüllender Spielfilm „Junk Mail“ (NFL 1997) wurde bei mehreren internationalen Festivals (darunter der „Semaine de la Critique” in Cannes) ausgezeichnet und in über 40 Länder verkauft. Er war ein Kassenschlager in Norwegen und brachte Sletaune 1998 im US-Branchenblatt „Variety“ die Ernennung zu einem der „10 viel versprechendsten Regisseure weltweit“ ein. Nach der schwarzen Kidnapper-Komödie „You Really Got Me“ (NFL 2001) ist „Nachbarn“ nun sein dritter Spielfilm.

Director Pål Sletaune, born in 1960, studied literature and art history at the University of Oslo and later worked as a photographer and short film director. His first full-length feature “Junk Mail” (NFL 1997) won awards at several international festivals (including the “Semaine de la Critique” at Cannes) and was distributed in more than 40 countries. It was a box-office hit in Norway and earned him a ranking in Variety’s Top Ten Most Promising Directors in 1998. Following his black comedy “You Really Got Me” (NFL 2001) about a group of hopeless kidnappers, “Next Door” is his third feature film.

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