Frisch dem Tod von der Klinge gehüpft nach einer leichenreichen Auseinandersetzung mit skrupellosen Drogengangstern, findet sich die junge Gelegenheitsdealerin Heather im nächsten Moment hinter dicken Psychiatriemauern wieder, wo ein junger Chefarzt der Ignoranz einen neuen Namen verleiht und offensichtlich gedungene Mörder im Pflegestand weiterhin nach ihrem Leben trachtet. Weil ihr insbesondere letzeres kein Schwein glauben mag, sinnt Heather auf bewaffnete Selbsthilfe.
Vermutlich begeistert von dem Umstand, dass ihm keiner den profunden Titel "Killers" streitig machte, wirft Genretalent David Latt ("Scarecrow Slayer") dem Heizungskeller-Shoot-Out von vorgestern sogleich ein amtliches Sequel hinterher, in dem diesmal nicht mehr ein modriges Lagerhaus, sondern die kühlen Katakomben eines ziemlich irren Irrenhauses die klaustrophobische Kulisse für allerhand brachiale Gewalttaten stellen. Kein Fall für anspruchsvolle Cineasten, doch die Grobreizfraktion kommt spätestens in Halbzeit zwei glänzend auf ihre Kosten.