Um die Menschheit von der fast verwüsteten Erde auf einen anderen Planeten zu evakuieren, wurden auf dem Mars Versuche mit Algen gestartet, die benspendende Atmosphäre herstellen sollten. Sechs Monate später macht das Raumschiff einer Marsexpedition eine Bruchlandung. Der Roboter wendet sich gegen das Team, Streit bricht unter der Crew aus, doch man stellt erstaunt fest, dass es trotz des Verschwindens der Algen Sauerstoff zum Atmen gibt - ein Phänomen, das sich im Finale als gar nicht so erfreulich herausstellt. Der in den Kinos mit 250.000 Besuchern unter Wert gelaufene Science-Fiction-Film, der viel Wert auf technische Details legt, war Parallelprojekt zu Brian De Palmas
erfolgreicherem "Mission to Mars" und sollte, auch dank der Hauptdarsteller Carrie-Anne Moss (die Trinity aus "Matrix" und in den Bürgermeister verliebte Dörflerin aus "Chocolat") und Val Kilmer ("Der Geist und die Dunkelheit") als Pflichtprogramm für SF-Genrefreunde als Kaufvideo keine roten, sondern schwarze Zahlen schreiben.