Yao ist in der ersten Episode der 13-teiligen Fernsehserie noch ein kleiner Junge, der Sohn des Häuptlings seines Stammes. Er lebt glücklich und zufrieden mit den anderen Kindern. Aber eines Tages kommt sein Vater angeblich durch einen Jagdunfall ums Leben. Somit erbt er nach den Gesetzen des Stammes die Häuptlingswürde. Von nun an ist auch das Leben von Yao in großer Gefahr. Gleich in der zweiten Folge der TV-Serie ist Yao inzwischen zu einem jungen Mann gereift, und er wünscht sich nichts sehnlicher als ein Jäger seines Stammes zu sein. Zakoro, der Yaos Vater tötete, hat inzwischen das Sagen. Er verwehrt Yao den Eintritt in die Gruppe der Jäger und zwingt ihn, bei dem Medizinmann zu leben, was für Yao eine große Schande bedeutet. Als Verstoßener zieht Yao als Einzelkämpfer durch den afrikanischen Dschungel, erlebt viele spannende Abenteuer und muss auf eigene Faust sein Überleben sichern. Wird es ihm trotzdem gelingen, in sein Heimatdorf zurückzukehren um doch noch Häuptling zu werden?

Diese Serie wurde von Claude Vermorel geschrieben und inszeniert. Die Geschichte spielt in Afrika vor langer Zeit bei einem Eingeborenenstamm, der mit Europäern noch keinen Kontakt hat. Autor und Regisseur Vermorel benötigte eine zweijährige Vorbereitungszeit bis er alle Motive ausgesucht und die passenden Mitwirkenden gefunden hatte. Yao, die Zentralfigur, hatte mit Yao Konakou (als Kind) und Francois Boguy (als Erwachsener) zwei Darsteller. Alle anderen Rollen wurden wegen der Glaubwürdigkeit von sorgfältig ausgewählten Darstellern aus Abidjan, den Dorfbewohnern von Tiegba, Yamoussoukro und Korhogo und den Reitern von Niamey gespielt. Die Dreharbeiten fanden in der Zeit vom 4. April bis 16. August 1968 statt.