Mordecai Jones alias Mister Flim-Flam versteht es,
Leute geschickt aufs Kreuz zu legen.
Er verfügt über einen ansehnlichen Vorrat von gezinkten Spielkarten,
Juwelen und Tricks, mit denen er anderen Geld abnimmt.
Kein Wunder, dass die Polizei hinter ihm her ist.
Auf der Flucht vor den Gesetzeshütern kommt der alternde Ganove mit dem jungen Deserteur Curley Treadaway zusammen.
Dieser hat einen Sergeanten verhauen,
der ihn in der Army ständig schickanierte, und sich anschließend davongemacht.
So verschieden die beiden auch sind müssen sie sich zwangsläufig zusammentun.
Denn vor der Polizei haben der mit allen Wassern gewaschene Gauner Flim-Flam
und der Farmerssohn Curley gleichermaßen Furcht.
Curley bekommt zwar öf- ters Gewissensbisse, wenn Flim-Flam abkassiert,
aber dieser weiss ihn mit beredter Zunge bei der Stange zu halten.
Als sie sich wieder einmal schleunigst aus dem Staub machen müssen, borgt Flim-Flam ein Auto.
Curley ist dabei gar nicht wohl,
denn der Wagen gehört der hübschen Farmerstochter Bonnie Lee Packard,
in die er sich gerade verliebt hat.
Als Curley sich nach mancherlei Abenteuern heimlich mit Bonnie Lee trifft,
beobachtet ihr erzürnter Vater das Rendezvous und lässt den Sheriff zum Zuge kommen.

Hintergrundinformationen:
George C. Scott spielt die Titelrolle in dieser übermütigen Gaunerkomödie.
Für den gefragten Darsteller, der auch mit dem Film „Dr. Seltsam oder Wie ich lernte,
die Atombombe zu lieben“ 1964 große Erfolge feiern konnte,
war „Mister Flim-Flam“ eine Paraderolle, die er glänzend zu nutzen wusste.
In einer weiteren Hauptrolle ist der Schauspieler Harry Morgan als Sheriff Slade zu sehen.
Harry Morgan wurde durch die TV-Serien „M*A*S*H“, „Polizeibericht“ und „Kentucky Jones“ weltbekannt.
Das Drehbuch schrieb William Rose nach einer Story von Guy Owens.
Regie führte Irvin Kershner, der später mit der Komödie „Sandkastenspiele“
mit Barbara Streisand ebenfalls eines Meisterleistung zeigte.



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