CIA-Agent Miles Kendig (Walter Matthau) ist ein alter Fuchs in seinem Job.
Er versteht seinen Beruf
und so sprengt er beispielsweise auf dem Münchner Oktoberfest ganz einfach einen sowjetischen Spionagering.
Aber anstatt ihn dafür zu befördern, serviert ihn sein cholerischer Chef endgültig ab.
Verärgert gibt Kendig seinen Job auf, um in Salzburg seine Geliebte Isobel (Glenda Jackson) zu besuchen.
Da wird er von dem Sowjetagenten Yaskov (Herbert Lom) dazu überredet, seine Autobiographie zu schreiben.
Mit Freude tut er das auch und schickt jedes fertige Kapitel an seinen Exchef, aber auch an den KGB.
Klar, dass bald zwei CIA-Agenten dazu abkommandiert werden, den Abtrünnigen zu finden.
Sie haben aber mit der List und Schläue Kendigs nicht gerechnet
und so beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das rund um den Erdball führt ...

Diese spritzige Agentenkomödie rund um einen gewieften CIA-Mann
mit Humor und Charme zeigt den großen Walther Matthau in einer seiner Paraderollen.
Es ist ein herrliches Vergnügen mit anzusehen, wie der ehemalige Geheimagent Miles,
den der amerikanische Kultschauspieler mit viel Elan, Witz und Charme spielt,
die Sowjets und die Amerikaner an der Nase herumführt und die Rollen von Jägern und Gejagten vergnüglich vertauscht.
Regie bei dieser amüsanten Spionagefilmparodie führte Ronald Neame,
der sich durch Filme wie Die Akte Odessa selbst einen Namen als talentierter Agentenfilmregisseur gemacht hat.



Thanks UBC-Crew & NSC-Crew!