Engel leben unter uns und beachten dabei gewisse Regeln. Sie bleiben meist unsichtbar, obwohl sie sich zeigen könnten. Sterbende und kleine Kinder scheinen sie aber wahrzunehmen. Sie sind recht zahlreich vertreten, begleiten Menschen bei ihrem letzten Weg, bzw. bewahren sie vor großen Fehlern.

Als die Chirurgin Maggie einen Patienten auf dem Operationstisch verliert, versucht der Engel Seth ihr Trost zu spenden und verliebt sich dabei in sie. Durch einen anderen Patienten erfährt Seth, dass Engel die Möglichkeit haben, Mensch zu werden. Dieser Patient war zuvor Engel und entschied sich zum Menschsein, heiratete, hat Familie, Kinder und Enkelkinder. Neugierig nimmt Seth alles zur Kenntnis, was ihm als Mensch offen steht, bzw. was es bedeutet, den Engelstatus zu verlieren. Es überwiegt die Liebe zu Maggie und er wagt den Schritt.

Der Darsteller Nicolas Cage ist wie geschaffen für die Rolle des Seth. Überirdisch ruhig wandelt er durch den Film und selbst die starken Gefühle für Maggie scheint er meist im Griff zu haben. Er wirkt wie der Prototyp eines Engels. Die Geschichte hat eine interessante Kernidee und kann den rote Faden ohne logische Brüche bis zum Ende intakt halten. Eine nette unterhaltsame Filmlovestory mit surrealistischem Tatsch.

Extras:
- Cast & Crew (Texttafel)
Building Paradise (Making of), bestehend aus
- Making Angels (29:31 Minuten)
- 7 zusätzliche Szenen, wahlweise mit oder ohne Kommentar von Regisseur Brad Silberling und Editor Lynzee Klingerman (12:42 Minuten)
- Interviews mit Peter Gabriel (0:53 Minuten) und Alanis Morissette (2:19 Minuten)
- Angels in the Movies (Texttafel)