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Human Target - Staffel 1

Release: ziel1.dvd5.ger.dl.by.methusalem.and.friends.ISO

Human Target - Staffel 1
Inhaltsangabe

Dass just als es darum geht, den Hintergrund des Helden zu erforschen, „Ein Colt für alle Fälle“-Star Lee Majors einen Gastauftritt hat, ist kein Zufall. „Human Target“ macht nämlich zu Beginn das, was in den vergangenen Jahren zunehmend verpönt schien. Man orientiert sich an den Action-Serien der Achtziger und lässt es ein paar Underdogs mit Bösewichten aufnehmen, während die Charaktere selbst eher stagnierten. Vor allem in den ersten Episoden rangiert „Human Target“ daher eher in „Guilty Pleasure“-Regionen, weil die Serie hier eben einfach nur schlicht und sinnbefreit unterhalten will. Da muss Chance dann seine Klientin („Battlestar Galactica“-Schönheit Tricia Helfer) bei der Jungfernfahrt eines neuen Schnellzugs nicht nur vor einem Killer, sondern bald auch vor dem Zug selbst beschützen, als dieser außer Kontrolle gerät und nicht mehr zu stoppen ist. Und die Handlungs-Variationen beschränken sich in den frühen Folgen vor allem darauf, dass Chance zum Beispiel mal im Flugzeug einen Klienten beschützen muss, ohne dessen Identität überhaupt zu kennen, er also nicht nur die Gefahrenquelle, sondern auch ihr Ziel identifizieren muss (Episode 2: „Kopfüber“). In einer anderen Folge muss ein Computerspezialist (gewohnt witzig: „Alias“-Nerd Kevin Weisman) aus den Klauen seines kapitalistischen Arbeitgebers gerettet werden (Episode 6: „Lockdown“). Ein anderes Mal kann der Schutz der britischen Thronfolgerin (Christina Cole) nur gewährt werden, indem Chance ausgerechnet jenen IRA-Terroristen (Christopher Heyerdahl) um Hilfe bittet, der selbst jahrelang versucht hat, die Prinzessin zu töten (Episode 11: „Victoria“).

„Human Target“ erinnert hier an die kurzlebige, leider ein wenig in Vergessenheit geratene Michael Madsen-Serie „Rache nach Plan“, auch weil Chance, sehr zum Ärgernis seines Partners Winston, seinen Klienten nicht immer Rechnungen schreibt, sondern einfach auf spätere Gefallen verweist. Erst nach und nach nimmt sich die Serie Platz für die Charakterentwicklung. In der 7. Episode „Salvage & Reclamation“ trifft Chance auf eine schöne Frau (Léonor Varela) aus seiner Vergangenheit, minimale erste Indizien auf ein größeres Konzept im Hintergrund werden hier gestreut. Richtig los geht es dann aber mit der 8. Folge („Baptiste“), die stark vom üblichen Schema abweicht. Chance macht hier Jagd auf den Auftragskiller Baptiste (Lennie James), den er nur zu gut kennt: Er selbst hat ihn ausgebildet. Diese übergreifenden Handlungsstränge laufen dann in der finalen 12. Episode („Christopher Chance“) zusammen, in der der ganze Hintergrund der Charaktere enthüllt wird.

Diese Mischung aus schlichter Folgenhandlung und erst später Vertiefung der Figuren geht auf. „Human Target“ ist, auch weil erzählerisch nicht immer alles passt und die Action zu oft einen Tacken zu sehr Over-the-Top ist, sicher weit entfernt von einem Serien-Meisterwerk. Aber eins muss man der Serie lassen: Sie unterhält gut und ist damit genau der richtige Stoff für eine wöchentliche Feierabend-Fernsehstunde.

Episoden:
Pilot / Am Absprung
Rewind / Kopfüber
Embassy Row / Vergiftet
Sanctuary / Refugium
Run / Kassensturz
Lockdown / Lockdown
Salvage & / Salvage &
Reclamation / Reclamation
Baptiste / Baptiste
Corner Man / Im Ring
Tanarak / Tanarak
Victoria / Victoria
Christopher Chance / Christopher Chance

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