Ein Vampir erwacht nach 200-jährigem Schlaf in den Siebzigerjahren und schweißt seine letzten Nachkommen wieder zu einer Familie zusammen.

Weiterer Geniestreich vom Duo Tim Burton (Regie) und Johnny Depp ....

Begehrter Junggeselle und schwerreicher Besitzer eines Fischerei-Imperiums in der nach seiner Familie benannten Küstenstadt Collinwood in Maine: das Leben im Jahr 1772 könnte für Barnabas Collins (Johnny Depp) nicht schöner laufen, er ist reich und bricht reihenweise die Herzen der ansässigen Frauen. Doch als er die Liebe der schönen Angelique Bouchards (Eva Green) zurückweist, hat das schlimme Folgen für ihn, denn die Schöne ist eine rachsüchtige Hexe, die ihn zu einem Dasein als Vampir verflucht, um ihn anschließend auf ewig lebendig begraben zu lassen. Exakt 200 Jahre später kommt der Vampir wieder frei - und wird auf eine völlig veränderte Welt losgelassen. Das Haus seiner Familie liegt praktisch in Trümmern und wie er feststellen muß, ist es mit Ruhm und Ehre seiner Familie längst nicht mehr weit her. Elisabeth Collins (Michelle Pfeiffer) führt jetzt den Clan an, dessen Mitglieder alle ihre eigenen Probleme und düsteren Geheimnisse mit sich rumschleppen. Elisabeth selbst hat sogar ihre Psychiaterin Dr. Julia Hoffman (Helena Bonham Carter) mit ins Haus gebracht, versucht aber die Vampir-Identität ihres Vorfahren vor den anderen zu verbergen. Das kann aber nicht lange gut gehen, denn abgesehen von Barnabas zwangsläufig kuriosem Umgang mit der Moderne, zeigt sich beim Wiederaufbau der Familienfirma, daß auch Angelique die Jahrhunderte makellos überstanden hat und noch immer nach Rache dürstet...