Boris Wecker (Marc Hosemann) ist das ehemalige Handmodel für Rolex. Mittlerweile bleiben jedoch die Angebote aus, weswegen er nun reiche Frauen um den Finger wickelt und sich mit ausgefeilten Erstickungsanfällen in Hotelrestaurants Übernachtungen und Zimmerservice in teuren Hotels erpresst. Unerwarteterweise verliebt sich Boris bei einem solchen Date in eine Vogue-Redakteurin (Barbara Kowa).
Breslin (Robert Stadlober) und Julian (Tom Schilling) kiffen viel und regen sich bei jeder Gelegenheit über das System auf. Als Julian in der "Zitty" von einem linken Projekt namens "Arbeit ohne Geld" liest, wittern die beiden ihre Chance: Zum einen kann man so dem Kapitalismus eins auswischen, zum anderen endlich mal die eigene Wohnung kostenlos renoviert bekommen.
Ali, Birol und Halil (Eralp Üzun, Oktay Özdemir, Richard Hanschmann) aus Neukölln sind 18, fühlen sich verdammt männlich und brauchen von daher natürlich Sex.
Charlotte Heinze (Julia Böwe) ist beruflich gescheitert und arbeitet trotz abgeschlossenem Studium als Touristenführerin auf einem Spreeboot. Ausgerechnet hier trifft sie auf ihre ehemalige Kommilitonin aus dem Westen (Jenny Deimling) und ihren arroganten Münchner Freund (Robert Lohr). Als wäre das noch nicht peinlich genug, taucht an diesem Tag auch noch Charlottes Freund Peter (Milan Peschel) stockbesoffen am Ufer auf und möchte mitfahren.
Fred (Kirk Kirchberger) und Arnold (Daniel Zillmann) sind Satanisten. Um den dunklen Fürsten heraufzubeschwören, organisieren die beiden eine schwarze Messe. Es fehlt nur noch ein Opfer.

So ist das in Berlin...