Am St. Albert Hospital müssen die angehendenden Doktoren bald erkennen, dass es Schlimmeres gibt als ihren strengen Ausbilder Dr. Whiteside. Denn wenig funktioniert in St. Albert, wie man es von einer Klinik erwartet. So heißt Improvisation die höchste Tugend, und zum Glück haben die meisten Patienten keine Ahnung, dass sie von Laien und Hilfsschülern geflickt werden. Die jungen Ärzte aber wachsen mit ihren Aufgaben und sind bald auch in der Lage, wichtige persönliche Entscheidungen zu treffen.

Von der ersten Minute fühlt man sich an die Erfolgsserie SCRUBS erinnert, das aber im positiven Sinn, denn auch wenn WHITECOATS der abgedrehte Irrsinn der Serie fehlt, so überzeugt der Film doch durch eine Reihe knackiger Späße, die so manches Mal ein wenig flach sein mögen, aber alles in allem die Lachmuskeln kitzeln. Erwähnenswert ist die Synchronisation, denn eine der Figuren - ein sarkastischer Arzt - wird vom selben Sprecher betreut, der bei SCRUBS Dr. Cox die deutschen Worte in den Mund legt. Fazit: Derber Humor, der so manches Mal so wirkt, als entführe einen dieser Film in die herrlichen 80er Jahre, als Academy-Filme jeder Couleur en vogue waren.