Ostberlin im November 1984: Der linientreue Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) wird von seinem Vorgesetzten Oberstleutnant Grubitz (Ulrich Tukur) auf den erfolgreichen, regimetreuen Theaterschriftsteller und Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian Koch) angesetzt und soll ihn und seine Freundin überwachen. Grubitz verspricht Wiesler einen enormen Karrieresprung, sollte er tatsächlich belastendes Material über den Künstler vorlegen können.
Wiesler verwanzt daraufhin Dreymans gesamte Wohnung und beginnt vom Dachboden des Hauses aus mit der Überwachung des Künstlerpaares. Er ahnt jedoch noch nicht, dass hinter der Observierung der Kulturminister Bruno Hempf (Thomas Thieme) steckt, der Dreyman ausschalten will, um dessen Freundin und Theaterschauspielerin Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck) für sich allein zu gewinnen. Während der intensiven Abhöraktion taucht der einsame, alleinstehende Stasi-Mann in eine Welt der Kunst, der Literatur und des freien Denkens ein und wird förmlich von ihr in den Bann gezogen. Als Wiesler schließlich herausbekommt, dass Dreyman an einem regimekritischen Artikel für den westdeutschen Spiegel schreibt, greift er nicht ein, sondern versucht die Beweise zu vertuschen…