Nach einem Banküberfall flieht eine jugendliche Räuberbande samt Beute im VW-Bus durch die ungarischen Wälder, um in einem abgelegenen Hotel unterzutauchen und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Unter falschen Namen mieten sie sich in dem malerischen Anwesen ein und sind erstmal derart mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen das verdächtige Verhalten des Personals entgeht. Zu spät entdecken sie unheimlichen Aktivitäten nach Manier des legendären ungarischen Massenmörders Bela Kiss.

Horrorthriller aus deutscher Independent-Schmiede. Lucien Förstner und sein Team fanden in einem ehemaligen Hotel im Schwarzwald die perfekte Kulisse für ihre Hommage an den im Ersten Weltkrieg verschollenen Serienkiller Bela Kiss. Dessen Taten leben fort in dem technisch und handwerklich ausgereiften, mit guten Effekten und schönem Look ausgestatteten Genrewerk. Anleihen vom "Texas Chainsaw Massacre" bis "Frontière(s)" auf international konkurrenzfähigem Niveau.