Im frühen 15. Jahrhundert wächst im Osmanischen Reich
ein Jüngling namens Fatih Mehmed in Rekordzeit zum
neuen Sultan des Landes und Heerführer gegen die
Ungläubigen heran. Nicht wenige glauben, dass Mehmed
der in der Überlieferung prophezeite Held ist, dem es
bestimmt ist, die oströmische Metropole Konstantinopel
für den Islam zu gewinnen. Und genau das hat Mehmed
vor. Er sammelt ein gewaltiges Heer, wiegt den Feind mit
Finten in Sicherheit, und lässt seine Waffenbauer eine
monumentale Belagerungskanone schmieden.

Das Historienepos über die Eroberung von Konstantinopel
von Faruk Akosy, dem Produzent der erfolgreichen
"Recep Ivedik"-Reihe, ist mit einem Budget von knapp 15
Mio. Euro die bislang teuerste türkische Produktion
überhaupt. Entsprechend beeindrucken der Film und
seine zahlreichen Schlachtszenen mit beachtlichen
Schauwerten und prächtiger Ausstattung. Von
Patriotismus tief durchtränktes Actionspektakel mit
Anleihen bei Hollywood, ein Kinohit in seiner Heimat.