Basierend auf dem berüchtigten "Charles Experiment" von 1973 wiederholen die drei unerschrockenen Studenten Ben, Patrick und Lydia im Kellergewölbe ihrer Universität jene spiritistische Séance mit enormen High-Tech-Aufwand und erschütterndem Ergebnis: Bens Geliebte Lydia wird von einer jenseitigen Macht durch die Wand gesaugt und verschwindet spurlos. Anschließend baut sich Ben mit Tiermedizinstudentin Kelly eine neue Existenz auf. Sie ahnt nicht, dass etwas Böses aus Bens Vergangenheit ihr gefährlich werden könnte.

In klassischer "Haunted House"-Tradition eröffnet sich ein gruseliger Plot, dessen Motive nicht von ungefähr an "Insidious" und "Paranormal Activity" erinnern. Die technisch ausgereiften Spezialeffekte tragen das Ihre zur unheimlichen Stimmung bei, ohne je die Handlung zu erdrücken. "Twilight"-Star Ashley Greene und Sebastian Stan ("Gossip Girl") überzeugen in den Hauptrollen, Todd Lincolns Inszenierung verspricht und hält (weitgehend) unblutigen Nervenkitzel auf hohem Niveau.